Der Müdigkeit und der Erschöpfung im Rahmen eines längeren Morbus Bechterew-Verlaufes schenkt die Medizin erst seit jüngster Zeit etwas Aufmerksamkeit. Genaue Gründe wissen wir noch nicht, aber plausible Erklärungen gibt es sehr wohl.
Die wiederholt gestörten Nächte reduzieren den Nachtschlaf und damit die Erholungszeiten.
Die Erkrankung beansprucht als dauernder Entzündungsprozess im Körper vielleicht doch mehr Energie als man vermutet.
Die verstärkte Haltearbeit der Muskulatur der Beine und der Halswirbelsäule bei vorwärts geneigter Versteifung verbraucht permanent Energie. Ob ein spezifischer Mangel an irgendeinem Vitamin oder Spurenelement mitverantwortlich ist, kann man bisher nicht sagen.